Die Karte setzt die nicht-ehelichen Geburten (d. h. Geburten von einer ledigen, geschiedenen oder verwitweten Frau) mit allen Lebendgeburten im Beobachtungsjahr ins Verhältnis. Dabei ist der Zivilstand der Mutter zum Zeitpunkt der Geburt relevant.
Die angewandten statistischen Messkonzepte der einzelnen Nationalstaaten folgen in der Regel Empfehlungen von supranationalen Institutionen wie Eurostat, der OECD, der UNO, der Internationalen Arbeitsorganisation etc. Trotz dieser Harmonisierungsbemühungen bleiben gewisse Abweichungen in den statistischen Methoden bei den einzelnen Ländern möglich. Dies sollte bei der Interpretation der Daten berücksichtigt werden.